Datenschutzerklärung nach der DSGVO

I. Name und Anschrift des Verantwortlichen

Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die:

 

QRS International AG
Industriering 3
9491 Rugell
Liechtenstein
Tel.: +423 392 42 01
E-Mail: office@qrs-international.com
Betreffliche Websites: qrs-international.com, qrs101.de, pelvicenter.com

 

Der Verantwortliche für den Datenschutz in unserem Hause ist der Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat ist über die allgemeine, zuvor genannte, Telefonnummer und E-Mail-Adresse während unserer Geschäftszeiten (Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr) erreichbar.

 

II. Daten und Informationen auf unserer Website

1. Urheberrecht und Kopierschutz

Alle Informationen auf unserer Website sind von unserer Haus-eigenen Medwiss-Abteilung erstellt worden und unterliegen unserem Urheberrecht. Die Informationen und Daten sind auf dieser Website kopiergeschützt. Die Anfertigung von Kopien ist nicht gestattet.

 

2. Verfügungsstellung von Informationen

Informationen von unserer Website stellen wir ihm Rahmen unseres Medwiss-Service für Fachkreise und zu wissenschaftlichen Zwecken in gedruckter Form oder als PDF-Dokument/e zur Verfügung. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an unsere Medwiss-Abteilung: medwiss@qrs-international.com.

 

III. Allgemeines zur Datenverarbeitung

1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Wir verarbeiten personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist. Wir betreiben keine Online-Shops zum Verkauf unserer Produkte. Auf unseren Websites werden daher nur minimalistisch Daten, überwiegend zur technischen Funktionalität, abgefragt. Hierbei handelt sich in erster Linie um die allgemein übliche Browsererkennung und für die Analysefunktionen.

 

Des Weiteren ermöglichen wir Interessenten, über die jeweiligen Kontaktformulare unserer Websites, direkte Anfragen an uns zu stellen. Die Übermittlung der Anfragedaten an uns, findet via systeminternem E-Mail-Versand statt. Da es sich nur um eine einfache Anfrage handelt, beschränken wir uns bei der Datenabfrage auf ein MINIMUM von personenbezogenen Datenabfragen.

 

Alle vom User angegebenen Daten im Anfrageformular werden von uns zu jeder Zeit STRENG VERTRAULICH behandelt und KEINESFALLS an Dritte weitergegeben. Die reinen Anfragedaten eines Benutzers werden von uns NICHT in einer Drittsoftware (z.B. CRM) abgespeichert und somit auch NICHT in irgendeiner Form weiterverarbeitet.

 

Der Nutzer hat zu jeder Zeit das Recht auf die Löschung seiner Anfragedaten bzw. auf die Löschung der vom System generierten Anfrage-E-Mail. Dazu genügt eine E-Mail an office@qrs-international.com mit Ihrer namentlichen Angabe und ggf. dem Datum Ihrer ursprünglichen Anfrage. Eine Begründung Ihrerseits ist nicht notwendig. Die Löschung wird üblicherweise innerhalb 5 Werktagen in unserem Hause erfolgen. Sie werden anschliessend über den Löschungsvorgang per E-Mail benachrichtigt.

 

Die Verarbeitung personenbezogener Daten unserer Nutzer, z.B. bei einer schriftlichen Bestellung, erfolgt in einem für unser Geschäftsfeld und für die Auftragsdurchführung üblichen Umfang und mit Einwilligung des Nutzers. Auch bei dieser Datenerhebung garantieren wir eine streng vertrauliche Behandlung sowie keine Weitergabe an Dritte, ausser dieser Dritte ist in die laufende Auftragsabwicklung prozessseitig involviert. Sonstige Ausnahme gelten in solchen Fällen, in denen eine vorherige Einholung einer Einwilligung aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist und die Verarbeitung der Daten durch gesetzliche Vorschriften gestattet ist.

 

2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Soweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Rechtsgrundlage. Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Massnahmen erforderlich sind.

 

Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage. Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

 

3. Datenlöschung und Speicherdauer

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.

 

IV. Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles

1. Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Bei jedem Aufruf unserer Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners. Folgende Daten werden hierbei erhoben:

  • Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version
  • Das Betriebssystem des Nutzers
  • Den Internet-Service-Provider des Nutzers
  • Die IP-Adresse des Nutzers
  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs
  • Websites, von denen das System des Nutzers auf unsere Internetseite gelangt
  • Websites, die vom System des Nutzers über unsere Website aufgerufen werden

Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt. Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Nicht hiervon betroffen sind die IP-Adressen des Nutzers oder andere Daten, die die Zuordnung der Daten zu einem Nutzer ermöglichen. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.

 

2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

 

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben. Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Eine Auswertung der Daten zu Marketingzwecken findet in diesem Zusammenhang nicht statt. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

 

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Im Falle der Speicherung der Daten in Logfiles ist dies nach spätestens sieben Tagen der Fall. Eine darüberhinausgehende Speicherung ist möglich. In diesem Fall werden die IP-Adressen der Nutzer gelöscht oder verfremdet, sodass eine Zuordnung des aufrufenden Clients nicht mehr möglich ist.

 

5. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.

 

V. Verwendung von Cookies

a) Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Unsere Webseite verwendet Cookies. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht.

 

Wir verwenden auf unserer Website darüber hinaus Cookies, die eine Analyse des Surfverhaltens der Nutzer ermöglichen. Auf diese Weise können folgende Daten übermittelt werden:

  • Eingegebene Suchbegriffe
  • Häufigkeit von Seitenaufrufen
  • Inanspruchnahme von Website-Funktionen

Die auf diese Weise erhobenen Daten der Nutzer werden durch technische Vorkehrungen pseudonymisiert. Daher ist eine Zuordnung der Daten zum aufrufenden Nutzer nicht mehr möglich. Die Daten werden nicht gemeinsam mit sonstigen personenbezogenen Daten der Nutzer gespeichert.

 

b) Google Analytics

Diese Website nutzt aufgrund unserer berechtigten Interessen zur Optimierung und Analyse unseres Online-Angebots im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO den Dienst „Google Analytics“, welcher von der Google Inc. (1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043, USA) angeboten wird. Der Dienst (Google Analytics) verwendet „Cookies“ – Textdateien, welche auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Die durch die Cookies gesammelten Informationen werden im Regelfall an einen Google-Server in den USA gesandt und dort gespeichert. Google LLC hält das europäische Datenschutzrecht ein und ist unter dem Privacy-Shield-Abkommen zertifiziert: https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

 

Auf dieser Website greift die IP-Anonymisierung. Die IP-Adresse der Nutzer wird innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU und des Europäischen Wirtschaftsraum und in den anderen Vertragsstaaten des Abkommens gekürzt. Nur in Einzelfällen wird die IP-Adresse zunächst ungekürzt in die USA an einen Server von Google übertragen und dort gekürzt. Durch diese Kürzung entfällt der Personenbezug Ihrer IP-Adresse. Die vom Browser übermittelte IP-Adresse des Nutzers wird nicht mit anderen von Google gespeicherten Daten kombiniert. Im Rahmen der Vereinbarung zur Auftragsdatenvereinbarung, welche wir als Websitebetreiber mit der Google Inc. geschlossen haben, erstellt diese mithilfe der gesammelten Informationen eine Auswertung der Websitenutzung und der Websiteaktivität und erbringt mit der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen.

 

Die von Google in unserem Auftrag erhobenen Daten werden genutzt, um die Nutzung unseres Online-Angebots durch die einzelnen Nutzer auswerten zu können, z. B. um Reports über die Aktivität auf der Website zu erstellen, um unser Online-Angebot zu verbessern. Sie haben die Möglichkeit, die Speicherung der Cookies auf Ihrem Gerät zu verhindern, indem Sie in Ihrem Browser entsprechende Einstellungen vornehmen. Es ist nicht gewährleistet, dass Sie auf alle Funktionen dieser Website ohne Einschränkungen zugreifen können, wenn Ihr Browser keine Cookies zulässt. Weiterhin können Sie durch ein Browser-Plugin verhindern, dass die durch Cookies gesammelten Informationen (inklusive Ihrer IP-Adresse) an die Google Inc. gesendet und von der Google Inc. genutzt werden. Folgender Link führt Sie zu dem entsprechenden Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de

 

c) Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung technisch notweniger Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies zu Analysezwecken ist bei Vorliegen einer diesbezüglichen Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

 

d) Zweck der Datenverarbeitung

Die Verwendung der Analyse-Cookies erfolgt zu dem Zweck, die Qualität unserer Website und ihre Inhalte zu verbessern. Durch die Analyse-Cookies erfahren wir, wie die Website genutzt wird und können so unser Angebot stetig optimieren. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

 

e) Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Cookies werden auf dem Rechner des Nutzers gespeichert und von diesem an unserer Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.

 

VI. Kontaktformular und E-Mail-Kontakt

1. Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Auf unserer Internetseite ist ein Kontaktformular vorhanden, welches für die elektronische Kontaktaufnahme genutzt werden kann. Nimmt ein Nutzer diese Möglichkeit wahr, so werden die in der Eingabemaske eingegeben Daten an uns übermittelt und gespeichert. Diese Daten sind:

  • Name des Users (verpflichtend)
  • E-Mail-Adresse des Users (verpflichtend)
  • Telefonnummer des Users (nicht verpflichtend)
  • Text des Users (unbeschränkte Texteingabe in Betreffzeile sowie im Nachrichtentext)

Im Zeitpunkt der Absendung der Nachricht werden zudem folgende Daten gespeichert:

  • Die IP-Adresse des Nutzers
  • Datum und Uhrzeit der Absendung

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:

 

2. Auskunftsrecht

Sie können von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden. Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Verantwortlichen über folgende Informationen Auskunft verlangen:

 

(1) die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;
(2) die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;
(3) die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;
(4) die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;
(5) das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
(6) das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
(7) alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;
(8) das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschliesslich Profiling gemäss Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

 

Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.

 

3. Recht auf Berichtigung

Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem Verantwortlichen, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.

 

4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:

 

(1) wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
(2) die Verarbeitung unrechtmässig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;
(3) der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder
(4) wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäss Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

 

Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden. Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

 

5. Recht auf Löschung

a) Löschungspflicht

Sie können von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

 

(1) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
(2) Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
(3) Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
(4) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmässig verarbeitet.
(5) Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
(6) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäss Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

 

b) Information an Dritte

Hat der Verantwortliche die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Massnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

 

c) Ausnahmen

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist:

 

(1) zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäusserung und Information;
(2) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
(3) aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäss Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
(4) für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
(5) zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

 

6. Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismässigen Aufwand verbunden. Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

 

7. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Ausserdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern:

 

(1) die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
(2) die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

 

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden. Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

 

8. Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

 

Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

 

9. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmässigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

 

10. Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschliesslich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer ausschliesslich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschliesslich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung:

 

(1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und dem Verantwortlichen erforderlich ist,
(2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Massnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder
(3) mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

 

Allerdings dürfen diese Entscheidungen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und angemessene Massnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen getroffen wurden. Hinsichtlich der in (1) und (3) genannten Fälle trifft der Verantwortliche angemessene Massnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie Ihre berechtigten Interessen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

 

11. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmasslichen Verstosses, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstösst. Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschliesslich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

 

Stand 09.18
QRS International AG

Impressum

QRS International AG

Industriering 3
9491 Ruggell

 

Telefon: +423 / 392 42 01
Telefax: +423 / 392 42 05
E-Mail: office@qrs-international.com

 

Vertreten durch:
Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat ist über die Koordinaten der QRS-International AG kontaktierbar.

 

Registereintrag:
Registergericht: Vaduz
Registernummer: HRB FL-0001.118.731-7

 

Verantwortlich für den Inhalt (gem. § 55 Abs. 2 RStV):
Verwaltungsrat

 

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Sehnenentzündung

Sehnenentzündung / Tendinose / Tendinitis

Hintergrund

Schmerzen des Bewegungsapparats, die nicht im Rücken oder in den Gelenken zu lokalisieren sind, beziehen sich meist auf Sehnen und Muskelansatzpunkte und sind unter den populären Namen Tennisellbogen, Golferarm, Schulter-Arm-Syndrom oder der gefürchteten Fibromyalgie bekannt. Streng medizinisch sollte zwischen einer Tendopathie und einer Tendinitis unterschieden werden, da die Erfolgswahrscheinlichkeit einer PEMF-Behandlung mit Sicherheit damit zusammenhängt. Allerdings beginnt hier die Problematik, da es inzwischen widerstreitende Meinungen gibt, ob eine Tendinitis nicht eine fehlinterpretierte Tendinose ist.

 

Tendopathie (akut oder chronisch)

Unter einer Tendopathie versteht man eine ausgesprochen belastungsempfindliche Sehne, die im Falle einer akuten Tendopathie z.B. durch einen Schlag oder Tritt („Achillessehne“) oder eine plötzliche Belastungssteigerung zustande kommt und für junge Patienten (15 bis 25 Jahre) typisch ist. Die Sehnenzellen reagieren dabei mit einer vermehrten Bildung von Proteinen (Proteoglykanen), die normalerweise nur im Knorpel zu finden sind. Die Proteine speichern deutlich mehr Wasser, so dass es zu einem Anschwellen der gesamten Sehnen kommt – was der schnellen Anpassung der Sehnenbelastbarkeit dient [1].

 

Einer chronischen Tendopathie (Patienten > 30 Jahre), die spontan auftreten kann, liegt eine minimale, aber dauerhafte Sehnenüberlastung zugrunde. Akute Belastungssteigerung können dabei stärkste Schmerzen hervorrufen (VAS 7 – 8/10). Sie äussert sich in einer spindel- oder knotenförmigen Verdickung der Sehne, wobei zu beachten ist, dass andere Sehnenabschnitte in ihrer Struktur völlig normal sind. Was wichtig ist: Es sind in einer betroffenen Sehne weder Entzündungszellen noch Entzündungsbotenstoffe zu finden.

Tendinose / Tendinitis

Ausser dem bereits genannten Tennisellbogen (Epiconylitis humeri lateralis ), Golferarm (Epicondylitis humeri ulnaris), Schulter-Arm-Syndrom (Synonym: Impingement-Syndrom / Supraspinatus-Syndrom / Rotatoren-Manschetten-Syndrom) gibt es auch noch das Patellaspitzen-Syndrom (also eine Reizung der Patellasehne im Bereich der unteren Kniescheibenspitze) sowie z.B. eine Achillessehnen-„Entzündung“. Auch das Repetitive-Strain-Syndrom (RSI) bezieht sich auf eine Epicondylitis (ständige schnelle Bewegungen der Finger / rasche Drehbewegungen des Unterarms ohne grosse Kraftentfaltung). Das RSI betrifft vor allem Musiker und Menschen, die viel am PC oder einer Kasse arbeiten.

 

Nicht von ungefähr heisst der Ellbogen auch Musikantenknochen – oder im englischen Sprachgebrauch „funny bone“ – allerdings hier wegen der exponierten Nervenlaufs, was bei lokalem Druck zu einem Art „Stromschlag“ führt. Bei Tendinosen am Unterarm und oder in der Nähe des Handgelenks besteht das Risiko eines Karpal-Tunnel-Syndroms. Denn die Verdickung der Sehnen und die Schwellung des umliegenden Gewebes kann zu einer Kompression des Nervus medianus führen.

Wissenschaftlicher Streit

Neuere Erkenntnisse scheinen dem aber zu widersprechen [2],[3]. So wurden z.B. bei einer Epicondylitis, also z.B. einem Tennisellbogen, die oft spontan und ohne ersichtliche Entstehungsursache oder auch infolge länger einseitiger Belastung entsteht, bei histopathologischen Untersuchungen keinerlei Entzündungszeichen gefunden – was das Vorliegen einer Tendinose schlussfolgern lässt [4]. Unter dem Mikroskop sind unreife Kollagenfasern vom Typ III zu finden (gesunde Sehnen enthalten Typ I) sowie eine konfuse Zunahme neuer Blutgefässe (Vaskularisierung) – die aber offensichtlich keine Blutgefässfunktion erfüllen und auch kein Hinweis auf einer verstärkte Heilung sind [5].

 

Da manche Tendinosen (Tendinitis) aber bisweilen auf Entzündungshemmer wie z.B. Ibuprofen oder Cortison reagieren, ist auch eine entzündliche Genese nie auszuschliessen. Wie schwer es ist, die eigentliche Ursache einer chronischen Tendopathie auszumachen, zeigt sich daran, dass z.B. auch psychische Auslöser wie Arbeitsplatzwechsel, Doppelbelastung, etc. eine Rolle spielen.

Studienlage

In einem systematischen Review [6], das zwei Reviews und 20 RCT-Studien hinsichtlich des Einsatzes von Ultraschall, extrakorporaler Stosswellentherapie (ESWT), TENS, Laser und PEMF analysierte und bewertete, kam zum Ergebnis, dass lediglich Ultraschall und Laser bei der medialen und lateralen Epicondylitis wirksam waren. Allerdings weisen die Autoren darauf hin, dass es notwendig ist, hinsichtlich der eingesetzten Intensitäten und eines längeren follow-up weitere Untersuchungen durchzuführen.

 

Zellkulturstudie

In einer Invitro-Studie wurden humane Sehnen-Zellen (HTCs) aus dem Bereich M. semitendinosus und gracilis verschiedenen PEMF-Parametern (1,5 oder 3 mT für 8 oder 12 Stunden, Einzel- oder wiederholte Behandlungen) ausgesetzt. Ergebnis: Keine der Behandlungen führten zu einer Apoptose. Das Zellwachstum (Proliferation) verbesserte sich unter allen Anwendungen. Nur das 3 mT-PEMF erhöhte die Lebensfähigkeit der Zellen. Allerdings führte nur die Einzelbehandlung mit 1,5 mT zu höchsten Up-Regulation von SCX, VEGF-A und COL1A1-Expression und senkte signifikant die COL3A1-Synthese im Vergleich zu unbehandelten Zellen. Sämtliche behandelten Zellen führten zu signifikant mehr IL-1ss, IL-6, IL-10 und TGF-ss. Nur 1,5 mT-PEMF erhöhte auch die IL-10 Produktion. Demnach zeigte die 1,5 mT-Anwendung das beste Ergebnis [7].

 

Epicondylitis

In einer Studie wurden 60 Patienten, die an einer lateralen Epicondylitis (Tennisellbogen) litten, randomisiert in drei Gruppen geteilt: Gruppe I erhielt 15 x je 30-minütige PEMF-Anwendungen innerhalb 3 Wochen. Gruppe II wurde mit einem Placebo-Gerät behandelt. Gruppe III erhielt einmalig Cortison (40 mg), sowie ein Lokalanaesthetikum (20 mg) im Bereich der stärksten Schmerzen injiziert. Ergebnisse: Nach drei Wochen war der Schmerzscore (VAS) in Gruppe III bei der Dorsalflexion der Hand gegen Widerstand signifikant niedriger als in Gruppe I. Gruppe I hatte nach 3 Monaten weiterer Anwendung weniger Schmerzen in Ruhe, in normaler Aktivität und des nachts als Gruppe III. Placebo hatte keine Wirksamkeit. Damit wirkt eine PEMF-Anwendung besser als eine Placebo-Behandlung. Cortison und Lokalanaesthetika scheinen vorteilhaft für einen schnellen kurzfristigen Erfolg. PEMF ist Patienten zu empfehlen, die an einer nachhaltigen Besserung ihrer Beschwerden interessiert sind – oder die einer invasiven Therapie (Injektion) kritisch gegenüber stehen [8].

 

In einer Studie zur lateralen Epicondylitis (LE) erhielten 22 Patienten innerhalb 6 Wochen eine PEMF-Behandlung (6 mT, 25 Hz/ 4,6 Hz, 5 Sitzungen wöchentlich à 30 Minuten). Die LE-Symptomatik dauerte durchschnittlich bereits seit 16 Monaten. Die Ergebnisse: Nach 6 Wochen PEMF sank der VAS-Score von 7,82 auf 3,11. Die Druckschmerz-Schwelle (PPT) nahm von 2,95 kg/cm2 auf 4,84 kg/cm2 zu und die schmerzfreie Griffstärke (PFGS) verbesserte sich von 18,6 kg auf 22,1 kg [9].

 

Achilles-Tendopathie

Tierstudie mit 180 männlichen Ratten (prospektiv randomisiert) mit einer experimentell verursachten Achillessehnen-Reizung (Entzündung). Es wurde entweder mit PEMF I (5,1 mT, 15 Hz oder 46 Hz, 15 Minuten täglich, 5 x wöchtl. über 4 Wochen) – oder mit PEMF II (4,95 mT, 17 oder 50 Hz). Jeweils 6 Ratten wurden zu folgenden Zeiten unter Narkose die Achillessehnen entnommen und danach getötet: 2 Stunden nach der OP, nach 1 Tag, nach 3 Tagen, nach 7 Tagen, nach 14 Tagen oder nach 28 Tagen. Ergebnisse: Die verschiedenen Behandlungen hatten einen signifikanten Einfluss auf den Wassergehalt der Sehnen. Dieser war am 3. Tag unter 46 Hz signifikant höher als in den anderen Gruppen, Insgesamt reagierte aber der der Kollagen-Umbau zum Ende der Anwendungen unter 17 Hz am überzeugendsten. Auch führten 17 Hz zu einer stärkeren Entzündungsabnahme und besseren Restitution der Sehne.

 

Machbarkeitsstudie mit 53 Patienten, die an einer chronischen Achilles-Tendopathie des mittleren Sehnenbereichs litten. Die aktive PEMF-Gruppe mit 28 Teilnehmern (25 Placebo) erhielt innerhalb 4 Wochen (häuslich ambulant) insgesamt 8 Behandlungen, wobei sie auch eine Einlegesohle (Fersenkissen) trugen, weil sie sich bewegen sollten und auch keiner Lokalanästhesie unterlagen. Die Placebogruppe trug nur das Fersenkissen. Ergebnis: Nach 12 Wochen hatte sich der VAS-Score in beiden Gruppen erniedrigt, obwohl der Score in der aktiven Gruppe signifikant besser war [10].

 

Patella-Reizung

Das Patella-femorale Schmerzsyndrom (PFPS) ist eine häufige Ursache wiederkehrender Knieschmerzen bei sporttreibenden jungen Erwachsenen. Meist ist sie retropatellar (also hinter der Patella) zu verorten. In einer randomisierten, kontrollierten Studie sollte untersucht werden, ob ein häusliches Übungsprogramm (HEP) zusammen mit PEMF effektiver ist als HEP allein. Es wurden 31 Patienten aufgenommen. Überprüft wurden die Ergebnisse mit VISA (Victorian Institute of Sport Assessment Score), VAS und Feller’s Patella Score zu Beginn, nach 2, 6 und einem 12-Monate-Follow-up. Ergebnisse: Die Zunahme im VISA-Score war nach 2 und 6 Monaten in der PEMF/HEP-Gruppe signifikant höher als in der Kontrollgruppe mit HEP allein, genauso wie die Zunahme im Feller’s Patella Score nach 12 Monaten. Dementsprechend fiel der VAS-Score in der PEMF-Gruppe nach einem 6-Monate-Follow-up signifikant niedriger aus. Infolge des geringeren Schmerzes führte PEMF insgesamt zu einer besseren Rehabilitation, was für junge Erwachsene wichtig ist, die schnell wieder zu ihren sportlichen Aktivitäten zurückkehren wollen [11] .

 

Impingement-Syndrom

In einer weiteren randomisierten, Doppelblind-Studie mit 56 Impingement-Syndrom-Patienten (SIS) wurde Gruppe I mit PEMF (26 Patienten) oder Placebo (30 Patienten) behandelt, Nach drei Wochen führten beide Gruppen ein definiertes Übungsprogramm zur Schulterkräftigung durch. Ergebnisse: PEMF-Patienten wiesen zu allen Follow-up-Zeiten (bis 3 Monate) einen besseren Funktionslevel und weniger Schmerzen verglichen mit der Baseline auf. Im Test der Schulter-Dynamometrie hatten die PEMF-ler nach 9 Wochen eine erhöhte Kraft in der lateralen Rotation und hinsichtlich einer medialen Rotation eine erhöhte Kraft in der 9. Woche und nach 3 Monaten – jeweils verglichen mit der Baseline. Schlussfolgerung: Die Kombination zwischen aktiven Schulter-Übungen und PEMF verbessert die Schulterfunktion sowie die Muskelkraft und mildert den Schmerz bei einem SIS [12].

 

PEMF bei Fibromyalgie

In einer randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie wurden 56 Fibromyalgie-Patientinnen in zwei Gruppen geteilt. Sie wurden entweder mit einem PEMF-Gerät – 30 Minuten Anwendungszeit, zweimal täglich über 3 Wochen, oder mit einem Placebogerät behandelt. Ergebnis: Die PEMF-Gruppe zeigte signifikante Verbesserungen im FIQ und VAS sowie der „subjektiven“ Befragung mit dem BDI (Beck Depression Inventory) sowie dem SF-36 Health Survey – 4 und 12 Wochen nach Beginn der Therapie [13].

 

Fazit

Nicht in den eigentlichen Formenkreis der obigen Tendinosen gehört das Fibromyalgiesyndrom, dessen wohl psychopathologischer Hintergrund es erschwert, in die somatische Reaktionstypologie wechselnder Muskelanspannungen einzugreifen.

 

Trotz der wissenschaftlichen Diskussion, ob es sich bei den Schmerzsyndromen der Schulter, des Ellbogens, der Achilles- oder der Patellasehne nun um eine Entzündung (Tendinitis) oder um pathologische Veränderungen von Sehnen und Muskelansatzpunkten handelt (Tendinose), kann eine QRS PEMF-Behandlung bei der Epicondylitis, dem Impingement-Syndrom sowie bei sonstigen Sehnenreizungen nachweislich wirksam sein.


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[13] Sutbeyaz ST et al. Low frequency pulsed electromagnetic field therapy in fibromyalgia. A randomized, double-blind, sham-controlled clinical study. Clin J Pain 2009; 25(8): 722-728
[14] FIQ 2.1 © Drs Burckhardt CS, Clark SR, Bennett RM 1997

Alterungsprozess

Die Wirkung von QRS auf den menschlichen Alterungsprozess

Hintergrund

Zellen können sich im Laufe unseres Lebens nicht unendlich teilen und erneuern, sondern besitzen eine natürliche Erneuerungsgrenze [1]. Die Teilungsgrenze unterscheidet sich je nach Zellentyp voneinander. Stammzellen sind von der Begrenzung allerdings weniger betroffen [2]. Die zelluläre Teilungsgrenze wirkt sich vor Allem auf die Regenerationsfähigkeit verletzten oder geschädigten Gewebes oder Organen aus und birgt ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme, die mit dem Alterungsvorgang verbunden sind [3].

 

Alte bzw. verbrauchte Zellen werden vom Immunsystem eliminiert. Doch auch das Immunsystem unterliegt dem Alterungsprozess. So kommt es im Laufe des Älterwerdens zu einer Anhäufung gealterter Zellen [4]. Diese setzen einen Cocktail von Enzymen und Signalsubstanzen wie z.B. Matrix-Metalloproteinasen (physiologische Funktionen in Prozessen) frei, welche die extrazelluläre Matrix (Gewebe im Bindegewebe) angreifen bzw. Entzündungsreaktionen fördern.

 

Wir konzentrieren uns in dieser Ausarbeitung auf epigenetische, mitochondriale, zelluläre, sowie auf physiologische Abläufe und weniger auf die äusserliche Antiaging-Medizin. Gleichwohl dazu ebenso interessante Erkenntnisse bestehen, z.B. der Nachweis von Rejuvenationseffekten (Effekt der Hautverjüngung), die jedoch aus medizinischer Sicht in dieser Ausarbeitung weniger Relevanz haben.

 

Einen ernsthaften, wissenschaftlich-biophysikalischen Nachweis der Wirkung von QRS auf den Alterungsprozess zu erbringen, erfordert die jeweiligen „Einzelprozesse“ und Einflussfaktoren mit dem QRS-Wirkmodell abzugleichen. Nachfolgend erläutern wir die Einflussnahme von QRS auf die einzelnen Faktoren, die bei der Alterung – in Bezug auf die Zellprozesse – im Wesentlichen zu berücksichtigen sind. Selbstverständlich ist vorbeugen, besser als heilen, jedoch kann QRS auch die Therapie bestehender Problematiken unterstützen.

Einfluss von QRS auf die Durchblutung

QRS wirkt direkt am Gefässsystem, was sich sowohl in der Angiogenese (Wachstum von Blutgefässen) [5], als auch in einer Verstärkung der Kapillardurchblutung (Durchblutung feinster Verzweigungen der Blutgefässe) zeigt. Dahinter „steckt“ eine QRS-stimulierte Stickstoff-Monoxid (NO)-Bildung in den kleinen Blutgefässen [6], was auch damit zu tun hat, dass NO natürlicherweise die Blutflussregulation bestimmt [7].

 

Der Background zu dieser Physiologie wurde durch das neue Magnetstimulationsverfahren QRS rPMS (QRS Pelvicenter) „aufgedeckt“. Die (hochintensive) repetitive periphere Magnetstimulation besitzt eine Reihe gemeinsamer Basiseigenschaften mit der (niederintensiven) klassischen QRS-Magnetfeldtherapie.

 

Festgestellt wurde, dass es zu einer magnetfeldinduzierten NO-Erhöhung über einen Anstieg des Enzyms eNOS (endotheliale Stickstoffmonoxid-Synthetase) kommt [8].

 

Mit der in diesem Zusammenhang bedingten Entspannung der glatten Gefässmuskelzellen, erweitern sich endothelausgekleideten Arteriolen (kleinste Arterien, die den mikroskopisch dünnen Kapillaren vorgeschaltet sind), was umso bedeutsamer ist, weil der sich ergebende, erhöhte Blutdurchfluss nach einer QRS Anwendung für min. 3 Std. nachweislich erhalten bleibt [9],[10].

 

Damit einhergehend verbessern sich die Fliesseigenschaften des Blutes, weil eNOS auch eine Thrombozyten-Aggregationshemmung (Zusammenlagerung von Blutplättchen) bewirkt. Zudem „befeuert“ ein resultierender Anstieg des Signal-Moleküls AKT (Proteinkinase B) und von VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) die Angiogenese (Wachstum von Blutgefässen) [11],[12]. Eine QRS-stimulierte Angiogenese erfolgt auch durch den endothelialen Wachstumsfaktor FGF-2 (Prozesssteuerung der Angiogenese) [13].

 

Durch das mikrozirkulationssteigernde und angiogenetische Thrombozytenaggregations-Potential (Aspirin-Effekt) kann QRS die schleichende Entwicklung von „klinisch stummen“ Durchblutungsstörungen verhindern oder zumindest reduzieren. Somit ist die Prävention altersbeeinflussender Degenerationsvorgänge, wie z.B. die einer Arteriosklerose und ihrer Begleiterkrankungen möglich.

Einfluss von QRS auf die Zellspannung

Eine optimale Zellspannung (bzw. Membranpotential) „kontrolliert“ direkt oder indirekt die Wundheilung [14],[15],[16],[17] und fördert die Zellregeneration [18]. Aus der QRS Literatur der Magnetstimulation ist bekannt, dass mit einem elektromagnetisch induzierten Feld eine Spannung an der mitochondrialen Zellmembran entsteht [19]. Dies führt zu einigen physiologischen / „pathologischen“ Veränderungen, wie z.B. einer Öffnung des mitochondrialen Poren-Komplex [20].

 

QRS kann das zelluläre Membranpotential erhöhen, wobei dieser Effekt sowohl auf den Erkenntnissen zur zellulären „Abwehrreaktion“, als auch auf den Ergebnissen einer Pilotstudie zur Mikrostromtherapie beruht. Mit einer Zunahme des Membranpotentials offenbart sich durch QRS ein nennenswertes Vitalitäts- und Vigilanzpotential (Aktivierung des Nervensystems).

Einfluss von QRS auf die Zellkraftwerke

Der Grund, warum durch ein körperliches Ausdauertraining die Ausdauerleistung steigt, liegt daran, dass muskuläre Aktivität die intrazelluläre Ca++ Konzentration erhöht, welches wiederum die Ca-Calmodulin-abhängige Proteinkinasen (CaMK) aktiviert [21]. Damit wird eine gesamte Reaktionskette in Gang gesetzt, an deren Ende sich die Anzahl der Mitochondrien (ATP-Energieproduzenten innerhalb der Zelle) dauerhaft erhöht [22],[23]. Dementsprechend besitzen sportliche Personen mehr Mitochondrien in ihren Muskelzellen als unsportliche und haben zudem wegen der im Zusammenhang stehenden, erhöhten ATP-Produktion eine bessere Kondition.

 

Durch eine QRS-Magnetfeldstimulation kann nach dem Prozessketten-Prinzip durch körperliche Bewegung, das intrazelluläre Ca++ erhöht werden. In der Folge sind die gleichen, positiv anregenden Stimulationseffekte auf die mitochondriale Reduplikation zu erwarten, die zwar geringer ausfallen als durch eine bewegungsbedingte Belastungssituation, sich jedoch im messbaren und am möglichen Therapieerfolg beteiligten Bereich befinden.

Einfluss von QRS auf die Energieproduktion

Das grundlegende Prinzip des QRS-Systems führt grundsätzlich zu einem erhöhten Ionen-Andrang an den Grenzflächen der äusseren Zellmembran (Int. QRS-Patent zum Transport von Ionen) und erhöht damit die Leckströme (ionischer Strom, der bei Nervenzellen im Ruhezustand durch offene Kaliumkanäle fliesst) in Richtung Cytosol (Natrium). Davon ist zudem der Kalium-Kanal betroffen, so dass weniger Kalium-Ionen nach aussen driften.

 

Grafik: (1) Die Natrium Kalium Pumpe ist zu Beginn nur dem Zellinneren zugewandt und auch nur für diese Seite offen. In der Ionenpumpe befinden sich spezielle Carrierproteine (Befördererproteine) an denen nur Kalium und Natrium Ionen andocken können. Die Carrierproteine für Kalium sind in dem Moment, wo die Ionenpumpe zum Intrazellulärraum hin geöffnet ist, aber deaktiviert. So können nur Natrium Ionen an die drei Bindungsstellen andocken. (2) Wenn alle gleichartigen Carrierproteine besetzt sind, klappt der Mechanismus der Pumpe um, wodurch sich die Ionenpumpe zum Extrazellularraum hin öffnet und zum Intrazellularraum hin schliesst. Durch diesen Mechanismus stellt die Zelle sicher, dass wirklich nur ihre beförderten Ionen die Membranseite wechseln. (3) Der Prozess wiederholt sich jetzt mit Kalium: An den zwei Andockstellen der Carrierproteine lagern sich die Kalium Ionen an. (4) Der Mechanismus klappt wieder um und gibt die beiden Kalium Ionen ins Zellinnere frei.

 

Es kommt zum Abfall des zellulären Membranpotentials, was als Gegenreaktion einen Verschluss der Ionenkanäle zur Folge hat. Gleichzeitig versuchen die Ionenpumpen, den Membranpotential-Sollwert wiederherzustellen.

 

Das Ergebnis ist als Reaktion der Zelle zu verstehen, welche eine Umstellung von der anaeroben in die aerobe Energieherstellung erzwingt: Der erhöhte Energiebedarf für die Ionenpumpen, die bereits in Ruhe min. 40% der zelleigenen ATP-Produktion (Adenosintriphosphat, Energieproduktion) entspricht, beginnt die sofortige (innerhalb 60 Sek.) Umrüstung von der anaeroben (wenig Sauerstoff) auf die aerobe (viel Sauerstoff) Energieherstellung.

 

Da sowohl die Ionenpumpen, also auch die mitochondriale Energieerzeugung immer in einem zeitlich überlappenden „Modus“ arbeiten (20 bis 30 Min.), entsteht nach einer QRS-Sitzung immer eine höheres Membranpotential (Zellspannung) und ergibt sich eine höhere Verfügbarkeit von ATP während der QRS-Anwendung.

 

QRS besitzt das grundsätzliche Initialmoment einer aeroben Energieanforderung, mit der Folge einer nachfolgenden erhöhten mitochondrialen ATP-Energieproduktion. Sämtliche zelluläre Reaktionen setzen ein „Zellmanagement“ in Gang, weshalb eine mittel- bis langfristige QRS-Therapie prinzipiell zu einem positiven Ergebnis führen kann.

Einfluss von QRS auf das Stresssystem

Die oxidative Schädigungstheorie (Schädigung durch überschreitende Mengen reaktiver Sauerstoffverbindungen) sagt aus, dass freie Sauerstoffradikale, die hauptsächlich als „Nebenprodukt“ in Form von ROS (Reactive Oxygen Species) innerhalb der aeroben Energieerzeugung entstehen (weitere Quellen sind Umweltgifte, Abgase oder z.B. Zigarettenrauch), Zellmembrane und den Zellkern schädigen und so die Alterung beschleunigen und die Lebenszeit verkürzen [24].

 

Auf molekularer Ebene kann QRS den intrazellulären Redox-Status (Elektronenübertragung) positiv beeinflussen [25], womit die Expression (Informationsrealisierung) stressbezogener Proteine gefördert wird [26]. Während sich durch eine einzelne QRS-Applikation die ROS erhöhen, nimmt der ROS-Level nach wiederholten Anwendungen (> 3) deutlich ab [27]. Hypersensible Personen bemerken die ROS-Erhöhung bei der QRS-Erstanwendung evtl. durch eine leichte Verschlechterung der Symptomatik, die sich jedoch bereits ab der 2. Anwendung normalisiert.

 

Man interpretiert diese mögliche Reaktion als eine Stimulation körpereigener antioxidativer Verteidigungsmechanismen, dem „Hormesis-Prinzip“, das bei der Membranpotential- und ATP-Erhöhung nach QRS eine wichtige Rolle spielt. Eine Aktivierung des körpereigenen, antioxidativen Abwehrsystems bzw. verminderter ROS nach QRS wird durch Studien bestätigt [28],[29].

Einfluss von QRS auf die Herzratenvariabilität

Eine 20-minütige QRS-Sitzung kann die Herzratenvariabilität (HRV) verbessern [30], was um so bedeutender ist, weil die HRV als das Mass für eine gute vegetative Regulationsfähigkeit gilt. Aus einer Untersuchung zu unterschiedlichen Einstellparametern (Intensität) ging z.B. hervor, dass eine QRS-Anwendung vorwiegend auf den Sympathikus wirkt [31].

 

So zeigte sich in der HRV-Bestimmung, dass sich die VLF (Very Low Frequencies), die für den Sympathikus stehen, nach einer vorherigen Stress-Exposition unter QRS schneller erholten als die Placebo-Gruppe. Insgesamt führte hier eine 20-minütige QRS-Anwendung zu einer Verbesserung der HRV.

 

HRV ist auch ein zentraler Marker zur Bestimmung von Performance und Vigilanz (Wachsamkeit) [32]. Dabei ist eine Verschlechterung der Vigilanz sehr eng mit Änderungen des autonomen Nervensystems verbunden, welches sehr empfindlich auf innere Anforderungen und äussere Einflüsse reagiert. In einer HRV-kontrollierten Studie führte eine QRS-Anwendung – im Vergleich zur Kontrollgruppe –  zu einer signifikanten Verbesserung der Vigilanz [33].

Einfluss von QRS auf den Schlaf

Ausreichend Schlaf hat einen hohen Einfluss auf ein gesundes und langes Leben, bzw. andersherum kann zu wenig Schlaferholung zu erheblichen körperlichen und gesundheitlichen Störungen führen, die sich auch auf die Lebenserwartung niederschlagen kann.

 

In einer evidenzbasierenden Studie, wurden insgesamt 101 Patienten mit Schlafstörungen (Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme und Albträume) über 4 Wochen mit dem QRS-System behandelt [34]. Überprüft wurden die Parameter Einschlafzeit, Anzahl der Schlafunterbrechungen, Schläfrigkeit nach dem Aufstehen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen sowie Tages-Kopfschmerzen.

 

Die doppelblinde, placebokontrollierte Schlafstudie hat ergeben, dass 70% der QRS-Gruppe eine Verbesserung ihrer Schlafproblematik erfahren haben: 24% berichteten über eine deutliche, 40% über eine teilweise und 6% über eine leichte Verbesserung.

Einfluss von QRS auf Stammzellen

Stammzellen sind in allen Geweben von Säugetieren vorzufinden und dienen der Regeneration und Reparatur nach Verletzungen und der Selbsterneuerung. Die diesbezügliche QRS-Wirkung ist vor allem in einer leichten Erhöhung der Stammzell-Proliferation zu suchen [35],[36],[37],[38].

 

Isolierte und kultivierte Stammzellen werden bereits zur Behandlung von Erkrankungen des Herzens [39], der Leber [40],[41],[42],[43] oder auch bei neurogenerativen Krankheiten eingesetzt [44]. Z.B. führt eine Studie unter spezifischen Frequenz-Settings des Magnetfeldes zur Neurogenese im Hippocampus (Bildung von Nervenzellen im limbischen Gehirnteil) von erwachsenen Mäusen, dem Ort wo die Langzeitspeicherung von Gedächtnisinhalten stattfindet [45].

 

Mit einer 14- und 28-tägigen QRS-Anwendung unter Studien-spezifischen Settings kam es im Tierversuch zu einer wachsenden Zunahme der demyelinisierten Areale (Re-Myelinisierung), wobei sich der Level von MBP (Myelin Basic Protein) sowie der BrdU- und Nestin-positiven Stammzellen erhöhte.

 

Dies weist darauf hin, dass QRS die Proliferation (Wachstum und Teilung) und Migration (Wanderung) neuronaler Stammzellen (Vorläufer der Nervenzellen) potenzieren und damit die Myelinreparatur (Reparatur der Faserisolierschicht) verbessern kann [46].

 

Zur elektromagnetisch pulsierenden Stimulation von Stammzellen gibt es eine Reihe von Invitro-, aber auch Invivo-Studien (Tierversuch), welche die immense Bedeutung für eine mögliche Zellerneuerung deutlich unterstreichen.

 

QRS kann die Proliferation (Wachstum und die Vermehrung) von Stammzellen stimulieren. Ob hier epigenetische Mechanismen eine Rolle spielen, ist dabei sekundär. Auf jeden Fall lässt sich dieses Potential auf sämtliches Gewebe übertragen, nachdem sich die aktuelle Studienlage nicht nur auf die Gewebsreparatur und Wundheilung nach Verletzungen, sondern allgemein auch auf Neuronen des ZNS (Zentrales Nervensystem) und der Knochen- und Knorpelbildung bezieht.

Einfluss von QRS auf die Frakturheilung / Pseudarthrosen / Osteoporose-Prophylaxe

Die Frakturheilung / Pseudarthrosen [47],[48] sowie die Osteoporose-Prophylaxe und deren Therapie [49],[50],[51],[52],[53] zählen zu den Haupteinsatzgebieten von QRS. So konnte eine Proliferation und Mineralisation der Osteoblasten, bei gleichzeitiger Hemmung der Osteoklastengenese, festgestellt werden [54],[55],[56]. Auch eine Stimulation der Chondrozytenproliferaton wurde beobachtet [57].

 

Dies geschieht wegen der piezoelektrischen Eigenschaften (Elektrische Spannung durch Bewegung/Verformung) der kollagenen Matrix (Strukturproteine) und elektrokinetischen Effekten („streaming potentials“), nachdem natürliche Bewegungen verbunden mit mechanischen Belastungen der Knochen elektrische Potentiale entstehen lassen [58],[59],[60]. Der gleiche Effekt kann durch QRS grundsätzlich dadurch simuliert werden, weil das QRS-System auf piezoelektrischen Eigenschaften (schieben und ziehen von Ionen) beruht [61].

Einfluss von QRS auf elektromagnetische Rezeptoren

Durch elektromagnetische „Reizung“ (Besetzung) zellulärer, elektromagnetisch reagierender Membran-Rezeptoren (Signalempfänger) kommt es zur Bildung von Botenstoffen (Signalübertragungsstoffe), die als sog. Second messengers (z.B. cAMP und Ca++) für fast alle Zellaktionen verantwortlich sind [62],[63], wobei zwischen metabotropen („Rezeptor reicht bis in die Zelle und setzt sekundären Botenstoff frei“) und ionotropen Rezeptor („öffnet einen Ionenkanal“) zu unterscheiden ist. Auch Transmembranrezeptoren, die auf die elektromagnetische „Reizung“ reagieren (Parathormon, Insulin, Transferrin oder Calcitonin) werden aktiviert, die in einer Signalkaskade (über mehrere Stationen laufendes biologisches Signal) enden [64].

 

Wichtig ist auch die Proteinkinase ERK (Regulation im Energiestoffwechsel), da der ERK-Signalweg wichtige Zellfunktionen wie die Proliferation (Wachstum / Vermehrung) und Differenzierung (Zell- oder Gewebsentwicklung) steuert. ERK kann durch verschiedene extrazelluläre Signale sowie QRS-bedingt, elektromagnetisch durch die Signaltransduktion (Signalübertragung) aktiviert werden [65],[66]. Über die ERK1/2-Signalkaskade kann eine erhöhte QRS-bedingte mitochondriale Aktivität im Knochengewebe nachgewiesen werden [67].

Zusammenfassung

Unter Berücksichtigung der wesentlichen Einflussfaktoren des Alterungsvorgangs existieren Studiennachweise, die einen altersbeeinflussenden positiven Effekt durch das QRS-System bestätigen.

 

QRS kann zelluläre Abbauvorgänge hemmen, indem über die Botenstoffe cAMP und Ca++ eine Vielzahl von Wachstums- und Vermehrungsprozessen der Zell- und Gewebsentwicklung (Proliferations- und Differenzierungsprozesse) samt einer Mitochondrienvermehrung (Vermehrung der Zellkraftwerke) angestossen werden.

 

Das Ziel ist neben einem höheren Membranpotential ebenso eine höhere Energiegewinnung durch eine erhöhte ATP-Produktion zu erreichen. Nicht nur die universelle und unmittelbar verfügbare Energieversorgung, sondern auch die Regulation wichtiger energieliefernder Prozesse ist eine beabsichtigte Folgewirkung.

 

Zudem kann durch eine QRS-Stimulation von Kryptochromen (Bindung zellulärer Proteine) eine Synchronisierung der Genaktivität erfolgen. rRNAs (Umsetzung von genetischer Information in Proteine) stossen die für eine Zellerneuerung so wichtige Apoptose (programmierter Zelltod) an oder produzieren stimulierte Fibroblasten (Auf- und Abbau der Zwischenzellsubstanz) vermehrt Kollagen (Strukturproteine im Bindegewebe).

 

QRS kann das körpereigene antioxidative System aktivieren, was insoweit wichtig ist, als eine Supplementierung mit den antioxidativ wirksamen Vitaminen C und E die notwendige Proteinsynthese für den Muskelaufbau im Sport sowie den Knochenaufbau bei Älteren unterbindet, weshalb speziell für die Bekämpfung freier Radikale der Einsatz von QRS einer Vitamingabe (C+E) vorzuziehen ist.

 

Genauso, wie Lebenstil und soziale Interaktionen die epigenetische Methylierung (Ein- oder Ausschalten von Genen) beeinflussen können, kann dies im gewissen Masse und im positiven Sinne ebenso durch die QRS-Anwendung erfolgen. Zwar kann der Einfluss externer, epigenetischer Signale, wie sie durch QRS erzeugt werden, gegenüber der vererblichen Epigenetik („epigenetische Uhr“) nicht gleich hoch bewertet werden, jedoch machen die durch QRS erzielbaren Einflussmöglichkeiten einen – ausserhalb genetischer Prädisponierungen (genetisch bedingte Erkrankungsempfänglichkeit) – möglichen Antiaging- bzw. einen lebensverlängernden Effekt aus.

 

Unter QRS kann sich nachweislich die Herzratenvariabilität (HRV) verbessern, was einer Unterstützung der vegetativen Regulationsfähigkeit entspricht und somit einen förderlichen Einfluss auf das biologische Alter zur Folge haben kann.

 

Die QRS-Systeme QRS 101 Homesystem und QRS 310 Arztsystem verfügen über eine therapeutisch sinnvolle Varianzbreite, durch die ein berechtigtes Potential besteht, im Einflussgebiet des Alterungsvorgangs, zu einem gewissen Anteil – ohne negative Nebenwirkungen – eingreifen zu können. QRS kann einen Beitrag dazu leisten, ein längeres Leben, bei guter Gesundheit im Alter zu ermöglichen.


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Vegetativum

Sympathikus / Parasympathikus Aktivierung

Hintergrund

Um sich ständig wechselnden Bedingungen anzupassen und das Überleben durch eine blitzschnelle Reaktionsbereitschaft zu sichern, ist in höherentwickelten Organismen, somit auch beim Menschen, ein Nervensystem entstanden, das unabhängig von Verstand, Motivation, Wunsch und Absicht fast sämtliche Körperfunktionen dirigiert. Es besteht aus den Gegenspielern Sympathikus und Parasympathikus, wobei der Sympathikus im Sinne einer Kampf- und Fluchtreaktion („fight or flight“ [1]) z.B. die Muskeldurchblutung steigert, die Bronchien weitet, den Herzschlag und den Blutdruck in die Höhe treibt oder die Verdauung ruhigstellt.

 

Dem Parasympathikus hingegen kommt die Aufgabe der Entspannung zu, also nach einer herausfordernden Situation „die Wunden zu lecken“, Kräfte zu sammeln, in einen erholsamen Schlaf zu sinken, der Verdauung Raum zu geben und insgesamt dem hedonistischen Prinzip von Lust und Selbstverwirklichung dienlich zu sein.

 

Es gibt kein wichtiges Körperorgan, das nicht „unbewusst“ über das Vegetativum beeinflusst bzw. sogar direkt gesteuert wird. Wir sehen das allein daran, dass sämtliche überlebens-notwendigen Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag und Stoffwechselfunktionen ohne unser bewusstes Zutun funktionieren, obwohl hier auch das Stammhirn mit eingebunden ist.

Hypothalamus

Das Vegetativum ist jedoch nicht der einzige, unabhängig unseres Bewusstseins agierende Handlungsakteur. Vielmehr liegt im Zwischenhirn die eigentliche Schaltzentrale, die als Hypothalamus das Vegetativum programmiert und kontrolliert und die Homöostase vegetativer, hormoneller und somatischer Funktionen herzustellen hat.

 

Stress

Die Stress-Pioniere Walter Cannon [2], Hans Selye [3] oder Paul Rosch [4] lassen kaum einen Zweifel, dass ein Grossteil aller chronischen und teilweise auch akuten Erkrankungen, direkt oder indirekt mit chronischen Stress zusammenhängt. Bzw. wird dadurch verursacht, dass es zu einer Störung der Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems kommt. Der Sympathikus gewinnt „stressbedingt“ die Oberhand und “verselbständigt” sich. Kleinste Schlüsselreize versetzen ihn in den Modus eines „Dauerfeuers“. Seine direkten Signalempfänger wie das Herz-Kreislaufsystem, zentralnervöse Strukturen, hormonbildende Drüsen oder das Entzündungsgeschehen geraten in den Zwang eines Dauerbetriebs. Eine nachfolgende Erschöpfungsreaktion ist die Folge.

 

Unter Stress ist jede Art von Belastung zu verstehen, die den Organismus zu einer Anpassungsleistung zwingt. Obwohl die damit einhergehende, hormonelle Umstellung etwas Natürliches ist und die Leistungsfähigkeit erhöht, ist dieser evolutionär gewachsene Schutzmechanismus sehr oft überzogen.

Wenn man sich den Ablauf einer Stressreaktion im Detail ansieht, spielen sowohl die limbischen Systeme, Sympathikus, Nebennierenmark-Achse (LSNMA) als auch die Hypothalamus-Hypophysenachse-Nebennierenachse (HPA) eine Schlüsselrolle [5]. Trifft ein Stressreiz ein, entsteht im limbischen System eine emotionale Reaktion in Form von Wut, Angst, Anspruch, Neid, oder Gier usw. Der damit produzierte Botenstoff Glutamat initiiert wiederum Noradrenalin, was in das Nebennierenmark gelangt und dort die Synthese von Adrenalin stimuliert.

 

Die Cortisol-Flut

Während es bei Adrenalin und Noradrenalin zu einem relativ schnellen enzymatischen Abbau kommt, kann der Cortisolspiegel durch ständige Neuproduktion auf einem hohen Niveau verharren. Im Hippocampus, also einem Hirnteil, der ebenso wie der Hypothalamus und die Hypophyse im Zwischenhirn bzw. dem „Limbischen System“ gelegen ist, existiert eine Art “Messsystem” in Form von Rezeptoren, die dem Hypothalamus ständig über die Höhe des Cortisolspiegels unterrichten.

 

Besteht Dauerstress, wie er im heutigen Berufsleben nicht unüblich ist, werden die Cortisol-Rezeptoren geschädigt. Damit erhält der Hypothalamus über die Cortisolkonzentration keine Informationen mehr, d.h. der natürliche Feedbackmechanismus wird zerstört. Via Hypothalamus und vermehrter Sympathikusaktivierung schaukelt sich so die Cortisolproduktion zunehmend auf [6].

 

Erschwerend kommt hier noch hinzu, dass die Rezeptorempfindlichkeit mit zunehmendem Alter sinkt [7]. Dies entspricht auch der Alterungstheorie des Russen Dilman, der bereits in den 60iger Jahren feststellte, dass eine Stressantwort bei Älteren stärker ausfällt und länger andauert als bei jungen Menschen [8],[9].

Weiters ist ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz und wirkt sich auch bei gesunden Personen negativ auf die Gedächtnisbildung und das Erinnerungsvermögen aus [10],[11]. Denn das Hormon schädigt neben den Cortisolrezeptoren auch noch weitere Areale im Hippocampus, dem Teil des Gehirns, der für Lern- und Erinnerungsprozesse verantwortlich ist. Aus Tierversuchen weiss man, dass niedrig gehaltene Stresshormone den Gedächtnisverfall im Alter bremst. Dagegen scheinen Tiere mit einer überschiessenden Cortisolantwort mit fortschreitendem Alter mehr an Denk- und Gedächtnisleistung zu verlieren.

 

Gerade der Zivilisationsmensch ist der Cortisolflut hilflos ausgeliefert, weil es nur über viel Bewegung und körperlicher Verausgabung zu einem beschleunigten Abbau von Stresshormonen kommt [12],[13],[14].

 

Konsequenz Atherosklerose, Myokardinfarkt, Schlaganfall

Wohl wegen der Aktivierung pro-entzündlicher Zytokine, trägt chronischer Stress zur Entstehung einer Atherosklerose bei [15],[16],[17] und zählt damit zu einem wichtigen Risikofaktor für einen Myokardinfarkt [18] sowie einen Schlaganfall [19]. Psychologischer Distress ist gleichzeitig auch ein geeigneter Prädiktor bzw. Vorhersagefaktor für die Sterblichkeit [20].

 

In einer Kohortenstudie mit 27 Studien und über 600.000 Männern und Frauen, die über Stress am Arbeitsplatz berichteten, lag z.B. das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlafanfall bis zu 40% über dem von nicht gestressten Personen [20]. So ist auch das Ergebnis einer INTERHEART-Studie, dass psychosoziale Stressbelastung ein eigenständiger kardiovaskulärer Risikofaktor ist, nur mehr die Reminiszenz des eigentlich Altbekannten [21].

 

Konsequenz ROS, Telomere und vorzeitige Alterung

Wenn man berücksichtigt, dass chronischer Stress automatisch auch oxidativen Stress bedingt, indem ein Anstieg reaktiver Sauerstoff-Spezies (ROS) zu erwarten ist, dürfte Stress einer der stärksten Promotoren für den Alterungsvorgang sein [22]. Unabhängig davon gibt es auch Beweise, dass chronischer Stress zu einer Verkürzung der Telomere führt, also den „Schutzkappen“ auf den Chromosomen [23],[24],[25],[26],[27]. Denn jede Zellteilung führt zu einer Verkürzung der Telomere. Unterschreiten sie eine bestimmte Länge, wird das Chromosom geschädigt und die Zelle kann sich nicht mehr teilen und wird ausgesondert. So bremst das Stresshormon Cortisol das Reparaturenzym Telomerase, welches einer Telomerverkürzung entgegenwirken kann [28].

 

Konsequenz Dysregulation des Vegetativums

Es kommt zu einer Dysregulation des autonomen Nervensystems. Meist ist darunter eine Dominanz des Sympathikus zu verstehen, d.h. der Parasympathikus führt quasi ein Nischendasein, was mitunter zu einer verstärkten Aktivierung („Entladung“) nach einer längeren sympathischen Episode führt. Nach aktuellen Erhebungen liegt die Prävalenz für chronischen Stress bei 32% (Frauen) bzw. 20,8% (Männer) [29].

 

Typische Beispiele für „Parasympathikus-Erkrankungen“ sind die Migräne [30],[31] und das Asthma [32],[33].  So tritt die Migräne gehäuft an freien Tagen und am Wochenende auf [34],[35], wobei sonntags weniger Attacken zu verzeichnen sind [36]. Dies hängt wahrscheinlich damit zusammenhängen, dass Sonntage meist durch die Antizipation einer „schweren“ Woche belastet sind und sich damit den Sympathikus vermehrt aktiviert. Auch ein nicht allergisch bedingter Asthmaanfall erfolgt nicht während der Erregung (Sympathikus), sondern erst danach.

 

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Umfragen zufolge leiden ca. 25% der Erwachsenen an Schlafproblemen, und über 10% erleben ihren Schlaf häufig oder dauerhaft als nicht erholsam [37]. Nach anderen Daten liegt die weltweite Prävalenz zwischen 10 bis 30% [38],[39]. Obwohl nicht alle Schlafstörungen auf chronischen Stress zurückzuführen sind, ist grundsätzlich eine klare Beziehung nachzuweisen [40],[41],[42],[43]. Eine Reduzierung der Tiefschlafphasen zugunsten der Traumphasen könnte der zugrundeliegende Mechanismus für Durchschlafprobleme sein [44].

 

Studien HRV, Stress und Vigilanz

Aus einer Untersuchung zu unterschiedlichen PEMF-Einstellparametern (Intensität) ging z.B. hervor, dass eine PEMF-Anwendung vorwiegend auf den Sympathikus wirkt [45]. So zeigte sich in der HRV-Bestimmung (Heart Rate Variability), dass sich die VLF (Very Low Frequencies), die für den Sympathikus stehen, nach einer vorherigen Stress-Exposition unter PEMF schneller erholten als Placebo. Insgesamt führte hier eine 20-minütige PEMF-Anwendung zu einer Verbesserung der HRV.

 

HRV ist auch ein zentraler Marker zur Bestimmung von Performance und Vigilanz (Wachsamkeit) [46]. Dabei ist eine Verschlechterung der Vigilanz sehr eng mit Änderungen des autonomen Nervensystems verbunden. Dieses reagiert sehr empfindlich auf innere Anforderungen und äussere Einflüsse. In einer HRV-kontrollierten Studie führte eine PEMF-Anwendung, im Vergleich zur Kontrollgruppe,  zu einer signifikanten Verbesserung der Vigilanz [47].

Studien Migräne und Schlaflosigkeit

In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie wurden 82 Kopfschmerz- und Migränepatienten über 4 Wochen mit dem PEMF-System QRS Homesystem behandelt. Ergebnis: Im Vergleich zur Placebogruppe verbesserten sich alle untersuchten Schmerzparameter signifikant. Bei 76% der aktiven Gruppe verbesserte sich die Symptomatik entweder eindeutig oder sogar sehr stark. Dies berichtete nur 1 Patient in der Placebogruppe, wo sich sogar bei 8% die Symptomatik leicht verschlechterte bzw. bei 2% das Ergebnis signifikant schlechter war als zuvor [48].

 

In einer weiteren doppelblinden, placebokontrollierten Studie, wurden insgesamt 101 Patienten mit Schlafstörungen (Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme und Albträume) über 4 Wochen mit dem PEMF-System QRS Homesystem behandelt. Überprüft wurden die Parameter Einschlafzeit, Anzahl der Schlafunterbrechungen, Schläfrigkeit nach dem Aufstehen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen sowie Tages-Kopfschmerzen. Ergebnis: 70% der PEMF-Gruppe gaben eine substantielle oder sogar eine vollständige Besserung ihrer Schlafproblematik an. 24% berichteten über eine klare und 6% über eine leichte Verbesserung. Im Gegensatz dazu kam es nur bei 2% der Placebopatienten zu einer eindeutigen Schlafverbesserung, 49% berichteten von einer leichten oder klaren Verbesserung und bei 49% blieb die Behandlung ohne Erfolg [49].

 

Wirkmodell

Grundsätzlich ist bei vegetativ bedingten Erkrankungen immer von einer Dysregulation bzw. einem Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus auszugehen. Dabei scheint sich der Sympathikus „verselbständigt“ zu haben, d.h. sämtliche mit ihm verbundenen Strukturen und Organe unterliegen einem ständigen, aktivierenden Impuls. Dies ist durch einen nur noch gelegentlich aufblitzenden Parasympathikus nicht mehr auszugleichen. Oft wirkt das sogar kontraproduktiv, weil ein „aufgestauter“ Parasympathikus während gelegentlicher psychischer Ruhephasen überschiessend reagieren kann, so dass bei entsprechender Veranlagung eine Migräne oder ein nicht allergisches Asthma entstehen kann.

 

Es gibt Hinweise, dass die Zellaktivität auf bestimmte elektro-magnetische Impulse reagiert und hierfür „Empfangsantennen“ bzw. Rezeptoren existieren. Deren Reizung führt zur Bildung von Botenstoffen („second messenger“) Ca++ oder cAMP [50],[51] und auch Kryptochromen, die als Rezeptor fungieren [52],[53]. Es ist anzunehmen, dass auch die Neuronen des autonomen Nervensystems identisch reagieren.

 

Während ein bisher „stiller“ Parasympathikus die QRS PEMF-Signale als natürliche Belebung erfährt, wird ein bereits aktiver, „festgefahrener“ Sympathikus gepusht, um sich danach wieder neu justiert hochzufahren. Nach einer Reihe von sich wiederholenden Therapieanwendungen, kann sich Sympathikus und Parasympathikus wieder in einen natürlichen Rhythmus einschwingen.

Auch macht es verständlich, warum geomagnetische Stürme – statistisch gesehen – zu kurzfristig negativen körperlichen und psychischen Veränderungen führen. Deshalb dürfte man mit einer Anwendungsempfehlung, zu Beginn einer neuen PEMF-Behandlung einen eher niederen Intensitäts- und Frequenzbereich zu wählen, auf der sicheren Seite sein. Wobei bei extrem-niederintensiven Magnetfeldtherapiesystemen wie z.B. QRS, das Risiko einer Erstverschlechterung geringer ausfallen dürfte wie bei mT-Geräten.

 

Fazit

QRS PEMF besitzt ein grundsätzliches Potential zur Neujustierung eines dysregulierten vegetativen Nervensystems. PEMF können wegen spezifischer Einflussfaktoren die Mikrozirkulation unterstützen, eine Entzündungshemmung herbeiführen, Schlafprobleme verbessern, oder die Anfallshäufigkeit einer Migräne sowie eines nicht-allergisch bedingten Asthmas verringern. Dies wurde durch Anwendungsbeobachtungen festgestellt. Indem auch weniger ROS (freie Radikale) entstehen können, ergibt sich daraus ein Anti-Aging-Effekt.

 

Inwieweit Risiken für Herzinfarkt oder Schlaganfall zu senken sind, ist schwer abzuschätzen, nachdem hier die entzündungs- und thrombozyten-aggregationshemmenden sowie durchblutungs-fördernden Eigenschaften von PEMF entscheidender sind.

 

Es erscheint nicht ausgeschlossen, dass mit einer dauerhaften Reduzierung einer überschiessenden Stressreaktion, kognitive Faktoren wie die Gedächtnisbildung und Konzentrationsfähigkeit davon profitieren bzw. bis ins Alter erhalten bleiben.


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QRS Magnetfeldtherapie

Der Mensch ist ein elektrisches Wesen

 

Bis in die einzelnen Bausteine des Körpers, die Zellen, lässt sich ein elektrischer Ladungsaustausch beobachten. Im Ruhezustand enthält jede Zelle in ihrem Inneren elektrisch geladene Kalium-Atome, an der Wandung geladene geladene Natrium-Atome. Wird die Zelle erregt, dann wechseln die Atome ihre Ladungen. Auf diese Weise verändert sich die elektrische Spannung in den Zellen (1953 Dr. Jobst Gödeke, Der Spiegel).

Unter der Bezeichnung “Magnetfeldtherapie” wird ein biophysikalisches, therapeutisches Verfahren verstanden, das durch ein elektromagnetisch erzeugtes Wechselfeld niedriger Intensität eine elektrische Spannung, vergleichbar einer “Aufladespannung”, im menschlichen Körper induziert. Die in den Körperzellen erzeugte, jedoch sehr geringe Induktion, soll primär einen positiven Einfluss auf evtl. bestehende Defizite in der Zellspannung von Körperzellen erzielen.

 

Es ist unumstritten, dass sämtliche Prozesse in unserem Organismus durch biologische Elektrizität funktionieren. Auf diesen Grundgedanken stützt sich die QRS Magnetfeldtherapie. So ist die Verbesserung der Bio-Elektrizität, konkret des Zellmembranpotentials, das “globale” therapeutische Ziel der Bemühungen.

Magnetfeld ist nicht gleich Magnetfeld, denn es gibt viele Unterschiede. Prinzipiell sprechen wir von elektrisch gepulsten Magnetfeldern (PEMF). Zu den technischen Grundlagen eines ausgereiften PEMF-Systems gehören:

  • die Höhe der Verabreichungsdosis (Intensität)
  • die Wahl des eingesetzten Frequenzspektrums (Bandbreite)
  • der Einsatz der richtigen Amplitude (Impulsform)
  • die Richtungsumschaltung (Zug und Druck)
  • die Homogenität des Wirkfeldes (Applikation)

Die Amplitude bzw. das Amplitudenfenster ist der Generalschlüssel von QRS. Wie ein Schlüssel hat das QRS Signal eine exakt definierte Länge, eine exakt definierte Bartform und eine exakte Länge der Zacken. Ausschliesslich durch die QRS-eigene E-Amplitude kann der sogenannte Ionentransport ausgelöst werden.

 

Originalgrafik aus “Grundlagen der Quantentherapie”

Beobachtungen über die biologische Wirksamkeit niederfrequenter magnetischer Wechselfelder wurden erstmals im Jahre 1902 von Friedrich Beer veröffentlicht. 1953 veröffentlichte “Der Spiegel” einen Bericht über Dr. Jobst Gödeke, der mit einem Ionisator experimentierte (Quelle: magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/25655946). Die Effekt-Nachweise zur Wirkung und ebenso die Beweise der Unschädlichkeit der Magnetfeldtherapie, wurde allerdings erst in den Siebziger Jahren, u.A. von QRS, erbracht.

QRS hat mit seinen Erfindern und Begründern unbestreitbar den initialen Meilenstein in der Thematik der Bio-Elektrizität gelegt. Durch unsere Zusammenarbeit mit dem “Bioelektriker” Dr. Becker, dessen Erkenntnisse in der Körper- und Umwelt-Elektrizität Massstäbe setzten, konnten wir aufzeigen, dass die meisten biologischen Vorgänge im Organismus von Säugetieren, einschliesslich des gesamten Zellstoffwechsels, als chemo-elektrische Abläufe von elektrisch erzeugten Magnetfeldern positiv oder auch negativ beeinflusst werden können.

 

Obwohl der Einfluss elektromagnetischer Felder wissenschaftlich eindeutig bewiesen ist und bis dato zahlreiche Fakten zur Magnetfeldtherapie als sinnvolle, ggf. adjuvante Therapie erarbeitet wurden, ist der Vorbehalt zur Wirkung magnetischer Energien auch heute noch weit verbreitet. An dieser Situation konnten selbst Evidenzbasierende Studien nicht viel verändern. Die Magnetfeldtherapie wird von manchen als Glaubensfrage abgetan, obwohl der Einfluss elektrischer Felder bzw. Magnetfeldern definitiv nicht geleugnet werden kann.

So ist es wissenschaftlich eindeutig, dass der menschliche Organismus mit all seinen Lebensfunktionen ein “elektrischen Gesetzen unterworfenes” System ist, das durch die Einwirkung aller energetischer Komponenten zwangsläufig eine positive oder negative Veränderung erfahren muss. Mit Hilfe unserer Sinnesorgane können wir einen Teil der auf uns einwirkenden Ströme und Energien filtern, um eine für unser Überleben wichtige Projektion und Wahrnehmung unserer Umwelt bzw. Umgebung zu schaffen.

 

Energieeinwirkungen, die wir nicht “wahrnehmen”, nicht sehen oder wenigstens “spüren” können, werden von uns als nicht existent eingeordnet und somit ignoriert. Dennoch sind diese unsichtbaren Energieeinwirkungen allgegenwärtig. Magnetische masselose Energie wird beim Menschen nicht von spezifischen Organeinheiten perzipiert, sondern zum grössten Teil von unspezifischen Aggregaten des Körpers absorbiert. Diese Primärprozesse können über die menschliche Wahrnehmung nicht bewusst analysiert werden. Sie sind jedoch Auslöser diverser Sekundärerscheinungen, z.T. mit vegetativer Reflex- und Verstärkerkonsequenz.

 

Obwohl nicht wahrnehmbar und unmittelbar nicht spürbar, induziert jede elektrische bzw. magnetische Energie in den körpereigenen Elektrolyten eine Wechselspannung mit einer unausweichlichen Konsequenz. Ein gutes Beispiel ist die Einflussnahme des Wetters mit seinen verschiedenen Frequenzen, z.B. der Schönwetterfrequenz. Obwohl Wetterveränderungen nicht direkt spürbar sind, reagiert jeder Mensch dennoch auf sich verändernde Wettersituationen. Ein weiteres Beispiel ist auch die stets ansteigende Depressionshäufigkeit in der Wintersaison.


Auszug aus Arbeit Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, Technologie Centrum Chemnitz, QRS Mitentwickler Prof. König:

Über das gesamte Frequenzspektrum hinweg, also von statischen Vorgängen bis zum hochfrequenten Bereich, existieren in unserer direkten Umgebung elektromagnetische Vorgänge natürlichen Ursprungs, die eine enorme biologische Bedeutung besitzen. Man kann diese elektromagnetischen Signale bezüglich ihrer Frequenzen klassifizieren oder aber die jeweilige Wellenlängen zur Beschreibung verwenden, die solche elektromagnetischen Vorgänge hätten, wenn sie sich als Wellen im freien Raum ausbreiten würden. Sieht man von statischen Erscheinungen einmal ab, so ist es unter anderem international üblich, mit Längstwellenstrahlung solche niederfrequente Vorgänge mit Frequenzen unter einem Hertz zu bezeichnen, die im ULF (Ultra-Low-Frequency)-Bereich liegen, gefolgt vom ELF (Extremely)-Bereich (bis 1…3 kHz) und dann vom VLF (Very-Low-Frequency)-Bereich.

 

Während die „Schönwetterfrequenzen“ Frequenzbereiche von ca. 8 – 13 Hz aufweisen und nach König mit „Signaltyp I“ bezeichnet werden, ist der Signaltyp II verbunden mit dem Frequenzbereich des Delta-Rhythmus des EEG´s und zeigt, lokal begrenzt, meist starke Wetterstörungen an. Er symbolisiert somit gegenüber dem Signaltyp I „das Gegenpolige, das Gestörte, Unruhige, Anomale, Unausgeglichene“. Die Wetterempfindlichkeit als „lokal erhöhte Reizbarkeit“ manifestiert sich nach Varga in „Wetter-Schmerzen“, in allen ihren Abstufungen „bis zu unerträglichen Schmerzen, und zwar bei krankhaft verändertem Gewebe, bei Narben aller Art, Knochenbruchstellen, Amputationsstümpfen, entzündeten Schleimbeuteln, chronisch kranken Gelenken und entzündlich verändertem Gewebe überhaupt.“ Es existieren mehrere Arbeiten, die darauf hinweisen, daß zwischen den Wetterfronten und der Häufigkeit von z. B. Herzinfarkten mit akutem Herztod ein kausaler Zusammenhang besteht. Varga verweist darauf, daß bereits seit über 200 Jahren in vielen Arbeiten auf die Wechselwirkung zwischen meteorologischen Vorgängen und biologischen Reaktionen eingegangen wird.

 

Bemerkung: In unserem Literatur-Angebot “Körper-Elektrizität” (ISBN 3-9520560-5-7) sowie “Wetterfühligkeit” (ISBN 3-908560-00-4) erläutern wir die Zusammenhänge, inwieweit und in welcher Form chemo-elektrische Abläufe induzierter Spannungen, Konsequenzen auf unseren Organismus und unser Wohlbefinden haben können.


Die biologische Elektrizität spielt eine wesentliche Rolle auf unserer Erde. Der Ursprung von QRS stützt sich auf diese Tatsache und wurde durch den Begründer Prof. Dr. Fischer AG auf eine wissenschaftliche Basis gestellt. Seit 30 Jahren forscht und entwickelt QRS seither. Es wurde ein wissenschaftlicher Fundus und Standard in der Magnetfeld-Branche geschaffen, der bis dato essentiellen Bestand hat.

 

So können wir durch unsere wissenschaftlichen Untersuchungen und resultierenden Analysen mit Fug und Recht behaupten, dass jede Energie, jedes elektromagnetische Feld, gleichgültig ob natürlich vorhanden oder künstlich erzeugt, ob wahrnehmbar oder nicht, massive Einflüsse auf das elektrische Potential einer Körperzelle hat. Diese Einflüsse sind defacto bewiesen und keine Glaubensfrage, auch wenn viele die Einflüsse der Magnetfeldtherapie als solche abtun.

 

QRS kann einem Jeden beweisen, was mit elektrisch gepulsten Magnetfeldern möglich ist. Z.B. kann das Therapiesystem QRS 1010 Pelvicenter mittels gepulsten Magnetfeld hocheffektiv Muskelnerven stimulieren. Mit einer Frequenzbreite von 5 bis 50 Hz werden auf diese Weise Muskeln in Bewegung gebracht, ohne dass der Patient willentlich dazu beiträgt. Der Effekt ist deutlich vom Patienten spürbar.


Die Effekte der Magnetfeldtherapie auf den Zell- und Gewebsstoffwechsel

Die meisten Zellen, ausser den Nerven- und Gehirnzellen, sind kurzlebig und bilden sich fortwährend neu. Für die ordnungsgemässe Funktion der Zellerneuerung ist ein funktionierender Zellstoffwechsel erforderlich. Dabei nimmt die Zelle Sauerstoff und lebenswichtige Enzyme auf und scheidet parallel Abfall- und Giftstoffe aus.

 

Die Zellmembran der Körperzelle ist – vergleichbar einer Batterie – positiv und negativ gepolt. Die menschliche Körperzelle besitzt im optimalen Fall ein elektrisches Spannungspotential im Bereich von 70 bis 90 mV. Dieses Spannungspotential dient in erster Linie zum einwandfreien “Betrieb” der “Zell-Kraftwerke”, den Mitochondrien. Sie sind u.A. verantwortlich für einen funktionierenden Natrium-, Kalium- und Kalziumionen-Austausch und sind für vegetative Prozesse von entscheidender Bedeutung.

Stress, Bewegungsmangel, falsche Ernährung und die Auswirkungen der Umweltverschmutzung, insbesondere des Strahlen- und Elektrosmogs, führen zu einem teilweisen Verlust oder zur Störung des elektrischen Potentials einer Körperzelle. Durch negative Einflüsse gestörte Zellen sind nicht mehr einwandfrei Stoffwechselfähig und werden anfällig. Mit ihnen erkranken Gewebe und Organe die durch diese gestörten (z.T. mutierenden) Zellen gebildet werden.

 

Auf Krankheiten, die auf eine Abschwächung oder gar ein Versagen des Zellpotentials zurückzuführen sind, liegt das potentielle “Betätigungsfeld” der “lokalen” Magnetfeldtherapie. Gelingt es, durch Applikation eines pulsierenden Magnetfeldes, der Zelle jene Energie zuzuführen, die sie zum Aufbau und zur Erhaltung ihres elektrisch-biologischen Potentials benötigt, dann können unter Umständen funktionseinschränkende oder sogar kranke Zellen ihren Stoffwechsel wieder durchführen und sich dadurch regenerieren. Tritt das erwünschte Ereignis der Regeneration nicht ein, verfügen wenigstens die neu erzeugten Zellen über ein verbessertes Spannungspotential und erzeugen somit (mittel- bis langfristig) gesundes, anstatt krankhaftes Gewebe.

 

In den vielzähligen Experimenten seitens der QRS Entwickler in den Achtziger und Neunziger Jahren wurde deutlich, dass der günstige Einfluss von einer äusseren pulsierenden Magnetfeldtherapie nur dann gewährleistet ist, wenn sie am Ort des Geschehens, sprich im Therapieeinsatz, adäquate Funktionsgrössen unterstützen können. Dies setzt voraus, dass die Bandbreite der verwendeten Frequenzen sowie deren Impulsform zur Verfügung stehen und so exakt wie möglich der beabsichtigten Wirkung angepasst werden können.

Bei Nichtbeachtung der essentiellen Parameter, entsteht ein therapeutisch unsinniges und unwirksames oder gar schädliches Magnetfeld. Wie eingangs erwähnt haben elektrische Felder unweigerlich positive als auch negative Konsequenzen zur Folge. Ein nicht ausreichendes Knowhow eines Herstellers mit der Folge falscher Settings, können sogar negative Auswirkungen für den Anwender haben. Die Anschaffung eines untauglichen Magnetfeldtherapie-Gerätes oder wie im Volksmund bezeichnet, einer “Magnetfeldmatte”, kann deshalb eine Fehlinvestition sein!


Über die schulmedizinische Anerkennung

Es ist angesichts des umfassenden Materials an experimentellen und klinischen Befunden sowie vieler Studien (auch randomisierte doppelblinde Studien) und obwohl unzählig viele erkrankte Menschen von den Errungenschaften der Magnetfeldtherapie positiv partizipieren konnten, äusserst erstaunlich, dass die Magnetfeldtherapie von vielen Ärzten immer noch nicht ernst genommen wird. Tausende aufgezeichnete QRS-Protokolle – die primär für die Anwendungsbeobachtung über ein Jahrzehnt analysiert wurden – bezeugen, dass die QRS Magnetfeldtherapie vielen von Krankheiten betroffenen Menschen dabei geholfen hat, ein besseres Leben mit mehr Lebensqualität führen zu können.

 

Warum wird also die Magnetfeldtherapie, obwohl so viele Menschen positiv berichten, von der Schulmedizin immer noch nicht anerkannt? Und warum ist die Schulmedizin nicht glücklich darüber, dass Menschen, die meist eine Odyssee des Leidens und der Hoffnungslosigkeit durchlebt haben, eine Lösung für sich gefunden haben?

Die Antwort darauf muss differenziert betrachtet werden. Zum einen sind eine Vielzahl der Magnetfeldanbieter selbst schuld an diesem Umstand. Sie bzw. ihre Vertriebe haben mit unsinnigen, teilweise gefährlichen Heilversprechen dem Image des Therapieverfahrens in der Vergangenheit geschadet. Dies nicht allein in der Fachwelt, sondern auch beim Verbraucher. Zum anderen konnte das Therapie- und Erfolgspotential der Magnetfeldtherapie bis dato nicht voll ausgeschöpft werden. Denn leider sind einige Magnetfeld-Studien, die nicht von QRS stammen, durch vollkommen falsche Therapieparameter und Geräteeinstellungen nicht so positiv ausgefallen, wie sie bei der Einhaltung der richtigen Parameter hätten ausfallen können bzw. es müssen.

 

Eine weitere Antwort auf die mangelnde Akzeptanz der klassischen Schulmedizin ist, dass es für sie schlichtweg uninteressant ist, Ursachenbekämpfung zu betreiben. Diese Situation liegt auch darin begründet, dass sich das Gesundheitssystem nicht mit dem individuellen Menschen – vor Allem aus zeitlichen und Kostengründen – beschäftigen kann.

Ohne die Errungenschaften der klassischen Medizin bzw. der zur Verfügung stehenden Medikamente in Frage zu stellen, ist unser Anliegen – wie auch anderer alternativen Methoden – die Berechtigung der nützlichen Alternativ-medizinischen Verfahren anzuerkennen. Wir sind uns sicher, dass dies eines Tages stattfinden wird. So wie viele andere Erkenntnisse unserer Zeit, wurden viele davon in früheren Zeiten nicht ernst genommen oder gar belächelt und zu einem späteren Zeitpunkt revidiert.

 

Die Magnetfeldtherapie stellt nicht die einzige alternative Therapiemethode dar und sie erhebt auch keinen Anspruch darauf. Es existieren einige sinn- und wertvolle Therapiemöglichkeiten bzw. Lösungen für Betroffene, auch aus anderen Kulturkreisen unserer Welt. Der Idealweg ist die Kombination der Therapiemethoden mit dem individuellen “Mindset” des Patienten. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die innere Einstellung eines erkrankten Menschen den Therapieerfolg bzw. den Gesundungsverlauf positiv beeinflussen und unterstützen kann.


Zusammenfassung

QRS ist mit seinen Gründern und Wissenschaftlern der initiierende Pionier in der Geschichte der pulsierenden Magnetfeldtherapie (PEMF) und widmet sich seit Beginn an um den individuellen Menschen. Jahrzehntelange, sorgsame Entwicklungsarbeit, von mehr als ein Dutzend renommierter Wissenschaftler, begleitend von unzähligen Untersuchungen und Tests, haben dazu beigetragen, die wissenschaftlichen Grundlagen der QRS Magnetfeldtherapie zu erschaffen. Die Aufzählung aller Details und Errungenschaften würde jeden Rahmen sprengen.

 

Nicht zuletzt ist es als belegt anzusehen, dass auf der Gewebsebene die pulsierende Magnetfeldtherapie nach Prof. Dr. Fischer, eine Dilatation der Blutgefässe bewirken, sowie den sogenannten Ionentransport begünstigen kann. QRS kann erwiesenermassen das Zellmembranpotential der Körperzellen erhöhen bzw. wieder auf ein vernünftiges Level anheben. Die “Kann-Formulierung” bezieht sich auf die individuelle Erkrankungssituation des Menschen. Artgleich der Wirkungsintensität eines pharmazeutischen Medikamentes ist es nicht sicher, wie ein Patient auf die Medikamentenverabreichung in der zu erwartenden Weise reagiert.

 

In jedem Fall steht fest, dass eine verbesserte Durchblutung den Sauerstoffpartialdruck des Blutes erhöht und in der positiven Folge der Substratdruck für das Gewebe. Speziell das Nervensystem reagiert sensibel darauf. Hypothesen und Belege aus experimentellen Untersuchungen der QRS Wissenschaftler, aber auch aus den umfangreich aufgezeichneten Anwendungserfahrungen, zeigen eine deutliche Aktivierung des körpereigenen Opioidsystems, sowie eine massgebliche Unterstützung für körpereigene Regenerations- und Selbstheilungsprozesse, auf Basis verbesserter bio-mechanischer Prozesse und der Erhöhung des Spannungspotentials bestehender und neu produzierter Körperzellen.

 

Wenn wir unserem Körper eine Zelle entnehmen und diesen Grundbaustein des Lebens optimal ernähren würden, könnte diese Zelle nach dem heutigen Wissen theoretisch etwa 150 Jahre alt werden (Zitat Dr. E.G. Fischer, Grundlagen der Quantentherapie, 20 Jahre länger leben, Physik – die Medizin von morgen).

Schlafstörungen

Schlafstörungen / Schlaflosigkeit / Insomnie

Hintergrund

Schlaf ist für den Menschen lebensnotwendig, da die meisten biologischen und psychischen Regenerationsprozesse direkt davon abhängig sind [1]. Auch die Langzeitspeicherung von Gedächtnisinhalten erfolgt im Schlaf [2]. Schlafmangel führt nicht nur zur Tagesmüdigkeit, sondern schadet auch der Konzentrationsfähigkeit, prädestiniert für Infekte (Abnahme der Leukozyten / NK-Aktivität) [3] und führt zu einer deutlich höheren Mortalität [4].

 

Wird jemand 24 Stunden vom Schlaf abgehalten (Schlaf-Deprivation), sinkt die Stoffwechselaktivität im Gehirn (PET-Untersuchungen) um bis zu 11% [5], nimmt die Ausschüttung von Wachstumshormonen ab und verschlechtert sich die Herz-Raten-Variabilität (HRV) [6]. Schon 1,5 Stunden weniger Schlaf als erforderlich, senkt die Aufmerksamkeitsspanne um mehr als 30%. Untersuchungen in den USA zeigen, dass durch Müdigkeit 57% aller tödlichen LKW-Unfälle und 10% aller Autounfälle mit tödlichem Ausgang verursacht werden (1995) [7].

Prävalenz und Kosten

Die Häufigkeit der Schlaflosigkeit, liegt weltweit bei 10 bis 30% [8],[9]. Dabei scheint sie z.B. in China mit 15% niedriger zu sein als in den westlichen Industriestaaten [10]. Der volkswirtschaftlich Schaden ist immens. In einer kanadischen Untersuchung wird sie auf etwa 1% des kanadischen Bruttosozialprodukts geschätzt.

 

Hirnwellen

Sämtliche Bewusstseinszustände wie Wachheit, Entspannung, Traum- oder Tiefschlaf werden von rhythmischen Entladungen bzw. Hirnwellen begleitet. Es ist anzunehmen, dass diese gleichzeitig auch ihr Urheber sind. Allerdings gibt es zu keiner physiologischen Fragestellung weniger zielführende Informationen als über den Entstehungsort von Hirnwellen.

 

Abgeleitet aus dem Wirkmodell sog. Brainmachines, die über Tonsignale oder Lichtrhythmen die Lernbereitschaft (Alphawellen) und Konzentrationsfähigkeit verbessern sollen, dürfte die eigentliche Schaltzentrale für Hirnwellen im Thalamus liegen. Dieser der Grosshirnrinde vorgeschaltete Teil des Zwischenhirns kontrolliert und filtert sämtliche Sinnesreize aus der Peripherie, bevor er sie an den Cortex (Grosshirnrinde) weiterleitet – wo sie uns dann bewusst werden.

 

Wenn demnach der Thalamus äussere Reize selektiert und sich auch auf diese Rhythmik „einschwingen“ kann (Bsp. Marschmusik, Musikrhythmen), scheint er auch der Impulsgeber für die im EEG messbaren Hirnwellen zu sein. Zumindest wurde dies bereits für Betawellen (15 – 29 Hz), die für Aufmerksamkeit, Vigilanz, aber auch Erschrecken stehen, als „Reaktion“ auf einem entsprechenden Reizinput gesehen [11]. Mit der Einschränkung, dass die Wellen doch vielleicht im Neocortex beginnen, nachdem diese von Signalen aus dem Thalamus (+ Basalganglien) getriggert werden. Zumindest scheint letzteres für die extrem langsamen Hirnwellen (Deltawellen 1 Hz) zu gelten, die vom Neocortex aus ihren Anfang nehmen [12],[13] . Für Alpha-Wellen (8 – 13 Hz) scheint auf jeden Fall der Thalamus der zentrale Impulsgeber zu sein [14],[15]. Und dies gilt auch für Theta-Wellen [16].

 

Während sich unser Wachbewusstsein also hauptsächlich im Bereich von Beta-Wellen (15-29 Hz) bzw. in Ruhe oder in einer gelassenen Stimmung im Alpha-Bereich (8-13 Hz) abspielt, ist das Träumen nur zwischen 3 – 7 Hz bzw. ist ein Tiefschlaf oder eine „Bewusstlosigkeit“ bei nur bei 1-2 Hz möglich. Es stellt sich demnach die Frage, ob für eine Insominie nun der Thalamus, die Zirbeldrüse oder noch ein ganz anderer Schlafinitiator verantwortlich ist. Als möglicher Kandidat kommt hier das Vegetativum in Frage.

Einflussfaktor vegetatives Nervensystem

Beim vegetativen Nervensystem handelt es sich um ein autonom agierendes Nervengeflecht, das z.B. bei Stress zu einer (Dauer-) Aktivierung des Sympathikus führt. Dessen Aufgabe besteht hauptsächlich darin, die Vigilanz, Kognition, Konzentration und Alarmbereitschaft anzufachen und dem Körper die dafür notwendigen Ressourcen (Energie und Logistik) zur Durchsetzung gesetzter Ziele oder der Abwehr von Gefahren zur Verfügung zu stellen. Unterstützt wird das durch die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, Dabei wird Stress im Wesentlichen von kognitiven Bewertungsprozessen mitbestimmt [17],[18], was vom Betroffenen damit auch als Angst oder Depression erlebt werden kann. Wichtig ist es hier vor allem, ob ein Ereignis oder eine Situation subjektiv als Stress wahrgenommen wird.

 

So geht es also gar nicht so sehr um die Anzahl oder Schwere belastender Ereignisse, sondern ob sich eine Person durch bestimmte Faktoren des Alltags überhaupt beeinträchtigt („gestresst“) fühlt [19]. In einer Untersuchung mit Schlaflosigkeitkeitspatienten („Insomniacs“) zeigte sich, dass Insomniacs und „gute Schläfer“ durchaus die selbe Anzahl an Stresssituationen haben konnten. Die Stressbewertung oder das Gefühl, die Situation nicht verarbeiten oder beherrschen zu können, war bei den Insominiacs aber wesentlich stärker ausgeprägt als bei den Gesunden [20].

 

Umgekehrt machten sich die „Insomniac-Charakteren“ mehr Gedanken um den Schlaf, befürchteten stärkere negative Konsequenzen einer Schlaflosigkeit und hatten mehr Angst, ihr Einschlafen nicht kontrollieren zu können als andere Leute. Der Autor schloss daraus, dass sie demnach nicht der eigentliche Stress wachbleiben lässt. Vielmehr ist es die Bewertung der Situation und „wahrgenommener Kontrollverlust über stressige Ereignisse“, ihre gestörte Überzeugung und Haltung zum Schlaf (DBAS = Dysfunctional Beliefs and Attitudes about sleep).

 

Oft reicht schon der Gedanke an stressvolle Ereignisse wie z.B. Reden in der Öffentlichkeit [21] oder Mahlzeiten [22] aus, um einen maximalen Anstieg der HNA-Achse und damit auch von Cortisol auszulösen. D.h. ein Mittagessen erzeugt denselben Stresspegel wie eine Rechenaufgabe [23].

 

Dieses psychosomatische bzw. psychopathologische Krankheitsmodell besitzt eine praktische therapeutische Relevanz, denn mit diesem Grundmuster dürfte es schwierig werden, allein über medikamentöse oder medizintechnische Eingriffe eine wirkliche Hilfestellung zu leisten. Unabhängig davon spielt selbstverständlich der Cortisollevel eine wichtige Rolle. Dieser ist bei Schlaflosen bzw. auch bei Insomniac-Charakteren (auch Psychophysiologic Typ / PP-Type genannt) wesentlich höher als in der Normalbevölkerung [24]. Hohe Cortisollevel werden jedoch auch bei einer primären Insomnie gemessen [25], was wiederum nahelegt, über eine Senkung des Cortisolspiegels bzw. einer Dämpfung der HPA-Achse auch eine Insomnie zu therapieren.

 

Studienlage

Doppelblinde, placebokontrollierte Studie: 101 Patienten mit Schlafstörungen (Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme und Albträume) werden über 4 Wochen mit dem QRS 101 Homesystem behandelt und untersucht. Überprüft wurden die Parameter Einschlafzeit, Anzahl der Schlafunterbrechungen, Schläfrigkeit nach dem Aufstehen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen sowie Tages-Kopfschmerzen.

 

Das Ergebnis: 70% der QRS-Gruppe gaben eine substantielle oder sogar eine vollständige Besserung ihrer Schlafproblematik an. 24% berichteten über eine klare und 6% über eine leichte Verbesserung. Im Gegensatz dazu kam es nur bei 2% der Placebopatienten zu einer eindeutigen Schlafverbesserung, 49% berichteten von einer leichten oder klaren Verbesserung und bei 49% blieb die Placebo-Behandlung ohne Erfolg [27].

 

Fazit

In der zuvor genannten doppelblinden Schlafstudie von Prof. Pelka mit 101 Probanden über 4 Wochen sind die Ergebnisse vielversprechend. Trotz den Widersprüchen zur Melatonin-Theorie. 70% der Verumgruppe gaben eine substantielle oder sogar eine vollständige Besserung ihrer Schlafproblematik an. 24% berichteten über eine klare und 6% über eine leichte Verbesserung.

 

Es lässt sich schlussfolgern, dass ein „Aufbrechen“ einer gestörten vegetativen Regulation bzw. die Neujustierung einer festgefahrenen Sympathikusdominanz mittels QRS PEMF der Schlafförderung dient.

Auf eine vegetative Beeinflussung bezogen, wirken PEMF jedoch nicht direkt schlaffördernd. Vielmehr dürfte eine Verbesserung der Schlafarchitektur immer nur das Resultat einer Vielzahl von PEMF-Anwendungen sein, die durch eine gleichsinnige Aktivierung beider Vegetativum-Achsen (Sympathikus-Parasympathikus) eine natürliche Regulationsfähigkeit begünstigen. Dem sind dort Grenzen gesetzt, wo die psychopathologische Persönlichkeitsstruktur eines sog. „Insomniacs“ den PEMF-Einfluss konterkariert.


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Unternehmen

QRS International AG

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Beratung und Service

Wissenschaftlich medizinischer Service MedWISS

Für Personen aus medizinischen oder wissenschaftlichen Fachkreisen bieten wir unseren Wissens-Service zu den Themen PEMF sowie rPMS an. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite “Fachkreise“.


Nachfolgende QRS-Partner verfügen über geschultes und aktuelles QRS Knowhow. Diese Partner besitzen die entsprechenden Zertifikationen für den Vertrieb von QRS-Produkten im deutschsprachigen Raum.

 

All4Life Group (Premium-Partner, alle QRS-Produkte)

Kontaktmöglichkeiten:


Heine Gesundheitsversand (QRS 101 Homesystem)

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Persönliche, individuelle Einstellungshilfe

Wenn Sie nach dem Kauf eines QRS Gerätes, Fragen zu speziellen Einstellungen für Ihre individuellen Anforderungen haben, stehen Ihnen unsere Experten selbstverständlich gerne und kostenfrei zur Verfügung.

 

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Hauseigener Reparatur-Service

QRS Systeme arbeiten äusserst zuverlässig. Wenn doch einmal ein Defekt an Ihrem QRS Gerät vorkommt, kontaktieren Sie uns bitte.

 

Kontaktmöglichkeiten:

Fachkreise

Wir freuen uns über Ihr wertes Interesse

Für Personen aus medizinischen oder wissenschaftlichen Fachkreisen bieten wir unseren QRS MedWISS Wissens-Service zu den Themen PEMF sowie rPMS an.

 

Unser Service beinhaltet folgende wesentliche Merkmale:

  • Medizinische Ausarbeitungen zu Indikationen
  • Beantwortung fachspezifischer Fragestellungen
  • Aktuelle Informationen zur Studienlage
  • Zusendung aktueller medizinisch-wissenschaftlicher Dokumente unseres MedWISS-Services

Bitte wenden Sie sich per E-Mail an: medwiss@qrs-international.com an unsere wissenschaftliche Abteilung. Sie wird sich sobald wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.


Weitere Produkte und Informationen

Kennen Sie schon unser QRS Pelvicenter, den Magnetstuhl? Das Produkt arbeitet mit hochintensiven Magnetfeldstärken, die in der Lage sind, Muskelfasern zu aktivieren. Das Verfahren wird als rPMS (repetitive periphere Magnetstimulation) bezeichnet. Lesen Sie mehr über dieses spannende Produkt und das Verfahren auf unserer Website: https://pelvicenter.com.

 

Freundliche Grüsse,
Ihr QRS Team

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